Die Liebe des Kartographen
Eine aufregende Liebesgeschichte im 16. Jahrhundert
Der junge Kartograph Philip Vogel steht im Dienst des Herzogs. Seine Aufgabe ist es, Land und Wälder in ganz Württemberg zu vermessen. In einer stürmischen Gewitternacht stürzt er vom Pferd und wird von einer geheimnisvollen Frau gerettet. Ihr Name ist Xelia, sie versteckt sich in einer Höhle, weil man sie eines Mordes bezichtigt, den sie nicht begangen hat. Xelia pflegt Philip gesund und während dessen entsteht eine zarte Liebe zwischen den Beiden. Doch ihr junges Glück ist nur von kurzer Dauer, denn die Verfolger Xelias sind ihnen auf den Fersen und die einzige Fluchtmöglichkeit hat sich zerschlagen...
Petra Durst-Benning:
?Als ich vor ein paar Jahren in der Zeitung las, dass das Landesvermessungsamt Stuttgart das gesamte Kartenwerk von Georg Gadner, einem der größten Kartographen des Mittelalters, neu herausbringt, war mein erster Gedanke: Was für ein spannendes Leben muss dieser Mensch geführt haben! Mit einem Pferd an der Hand, an dessen Fuß ein Schrittzähler befestigt war, Württemberg komplett zu vermessen, fremde Menschen, spannende Begegnungen...?